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Frida Feeling nimmt soziale Verantwortung ernst und steht für eine neue, nachhaltige Art des Unternehmertums: Ein faires Handelsprogramm, von dem sowohl die Kunden als auch die Hersteller langfristig profitieren. Freude am Kaufen im positivsten Sinne.
Über Frida Feeling:
Fair Trade – was bedeutet das für uns ?
Unser Ziel
Es geht uns um den partnerschaftlichen Handel zwischen allen Beteiligten: Wir liefern ausgezeichnete Qualität und eröffnen Produzenten aus schwach entwickelten Ländern den Zugang zu Märkten, indem wir sie fördern und unterstützen und dabei auch in fairem Maße fordern. Gemeinsam wollen wir jeden Tag ein wenig besser werden.
Unser Einkauf
Wir kaufen unsere Ware persönlich vor Ort und direkt von Lieferanten, die sich zu fairen Arbeitsbedingungen verpflichtet haben. Dazu gehört gesetzlicher Mindestlohn ebenso wie Schutzkleidung, bezahlter Urlaub und soziale Vorsorge. In der Regel bevorzugen wir Mitglieder der World Fair Trade Organisation. Deren Kriterien für die regelmäßig überprüften Mitgliedsunternehmen sind:
• Chancen für wirtschaftlich benachteiligte Produzenten
• Transparenz und Verantwortlichkeit
• Partnerschaftliche Handelspraktiken
• Zahlung fairer Preise
• Ausschluss von ausbeuterischer Kinderarbeit und Zwangsarbeit
• Geschlechtergleichheit, Versammlungsfreiheit, keine Diskriminierung
• Bessere Arbeitsbedingungen
• Förderung der Fähigkeiten/Weiterbildung
• Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit
• Umweltschutz
Der persönliche Kontakt
Alle Lieferanten haben wir ausgewählt, nachdem wir sie persönlich besucht und die Produktion sorgfältig begutachtet haben. Wir wählen nach hohen Qualitätsstandards aus und sehen unsere Produzenten dabei als Partner auf Augenhöhe. Schon aus diesem Grund legen wir Wert darauf, dass unsere Ware nicht aus industrieller Massenproduktion stammt. Wir bieten unseren Lieferanten eine 100% kostenfreie Vorfinanzierung der Produktion an.
Unser Erfolg – der Erfolg unserer Partner
Teile des Umsatzes werden von uns wieder in nachhaltige Hilfsprojekte im Land, wie z.B. Room to Read oder das SOS Kinderdorf in Samothimi investiert.
Ein hohes Maß an Lebensqualität in unserer Welt geht oft Hand in Hand mit schlechten Arbeits- und Lebensbedingungen in Produktions- bzw. Entwicklungsländern.
Viele handelsübliche Waren, die heute in Deutschland erhältlich sind, werden in weniger entwickelten Ländern zu Bedingungen gefertigt, die wir in Deutschland niemals akzeptieren würden. Gleichzeitig hat sich bei uns ein Kostenbewusstsein entwickelt (Stichwort: „Geiz ist geil“), das hiesigen Reichtum und dortige Armut weiter verfestigt.
Diesem Trend wollen wir mit einem anderen kaufmännischen Unternehmensansatz bewusst entgegentreten.
Frida Feeling nimmt soziale Verantwortung ernst und steht für eine neue, nachhaltige Art des Unternehmertums: Ein faires Handelsprogramm, von dem sowohl die Kunden als auch die Hersteller langfristig profitieren. Freude am Kaufen im positivsten Sinne.
Was wir unter fair verstehen? Bitte hier entlang.
Alle unsere Produkte sind persönlich vor Ort ausgewählt und werden überwiegend in Handarbeit gefertigt.
Näheres zu den Herstellern erfahren Sie unter der Rubrik „Unsere Partner“.
Wir sind überzeugt, dass wir Ihnen wunderschöne Produkte anbieten, die Sie mit Freude kaufen können. Das ist „Frida Feeling“.
Freude am Kaufen – Fair Handeln!
Unsere Mission
Unter den Rahmenbedingungen des fairen Handels bieten wir unseren Kunden hochwertige und schöne Waren hauptsächlich aus Nepal zu fair kalkulierten Preisen an. Dabei arbeiten wir partnerschaftlich mit Lieferanten zusammen, die sich den Leitlinien des fairen Handels verpflichtet haben und regelmäßig auditiert / überprüft werden.
Unsere Vision
Unser Ziel ist der partnerschaftliche Handel zwischen allen Beteiligten: Wir möchten Produzenten aus Entwicklungsländern den Zugang zu Märkten eröffnen, sie fördern und unterstützen sowie unseren Kunden hochwertige Handwerksprodukte anbieten. Dabei arbeiten wir nach den WFTO Kriterien des Fairen Handels. Unser Ziel ist es, möglichst viel Hilfe zur Selbsthilfe zu erreichen.
Unsere Leitlinien
· Direkte Unterstützung der Hersteller auf Augenhöhe
· 100% kostenfreie Vorfinanzierung der Lieferanten
· Fair kalkulierte Preise
· Keine industrielle Massenproduktion
· Investitionen in nachhaltige Hilfsprojekte im Land
· Einkauf nur bei persönlich bekannten Lieferanten
· Arbeit von Menschen mit und für Menschen
· Wahrnehmung der Verantwortung
· Transparenz
· NachhaltigkeitWomen's Skills Development Organization (WSDO) - Fair Trade aus Nepal
Sitz: Pokhara, Nepal
WSDO ist eine seit 1975 existierende Fair Trade Organisation, Mitbegründer der Fair Trade Group in Nepal und seit 2003 Mitglied der WFTO, der World FairTrade Organization. Ein sehr beeindruckendes Beispiel für eine erfolgreiche, nichtstaatliche Organisation, die ohne lokale oder internationale Zuschüsse arbeitet.
Spezialisiert ist WSDO auf verschiedene Taschen, Tücher, Wohnaccessoires wie Untersetzer und Dekorationsartikel aus handgewobener Baumwolle.
Gefertigt aus regionalem Rohmaterial - meist Baumwolle - und umweltfreundlichen Färbemitteln, gewoben ausschließlich mit traditionellen Nepali Back Strap Webrahmen.
Die Mitarbeiter sind zu 100% Frauen, die in der Regel wirtschaftlich, körperlich oder familiär benachteiligt sind. Sie bekommen hier die Möglichkeit einer sorgfältigen Ausbildung rund um den Produktionsprozess, um sich ihr Einkommen selbstbestimmt zu erwirtschaften.
Zu der Ausbildung gehören die Auswahl und das Schneiden des Materials, Nähen und Weben genauso wie das Färben bis hin zur Betriebsführung und vielen weiteren Aufgabenbereichen.
Darüber hinaus bietet die WSDO ihren Mitarbeitern viele zusätzliche Sozialleistungen wie:
- die gesundheitliche Vorsorge und Versorgung ihrer Mitarbeiter/Innen
- Schulplätze für deren Kinder
- ein Spar- und Kreditprogramm für die Zukunft
- 60 Tage Mutterschaftsurlaub
- Sprachkurse in Englisch und vieles mehr.
Hunderte von Frauen haben inzwischen von dem WSDO Programm profitiert – und dabei tausenden von Menschen Freude mit ihren handgefertigten Produkten nach Hause gebracht.
Sana Hastakala – Small Crafts with big Hearts
Sitz: Lalitpur, Kathmandu, Nepal
Sana Hastakala, (übersetzt etwa „kleines Kunsthandwerk“) ist eine große nichtstaatliche und nicht kommerzielle Organisation . 1989 mit der finanziellen und technischen Unterstützung der UNICEF gegründet, um nepalesisches Kunsthandwerk zu verkaufen, wurde die Organisation innerhalb von 2 Jahren unabhängig und ist inzwischen Mitbegründer der Fair Trade Group Nepal sowie ebenfalls ein Mitglied der World Fair Trade Organization.
Das wichtigste Ziel von Sana Hastakala ist die Wahrnehmung der wirtschaftlichen Interessen der Kunsthandwerker, die in sehr kleinem Rahmen, z.B. von zu Hause aus, produzieren. Die Organisation bietet inzwischen Marketing Leistungen für über 60 Produzenten, Projekte und Organisationen und unterstützt über 1.200 einzelne Kunsthandwerker aus sämtlichen Regionen Nepals.
Über allem möchte Sana Hastakala das traditionelle Kunsthandwerk unter dem Einsatz von modernen Techniken voranbringen, um den unterprivilegierten Produzenten, in der Regel Frauen, eine nachhaltige, selbstbestimmte Existenz zu ermöglichen.
Mahaguthi – Craft with a Conscience
Sitz: Kupondole, Lalitpur, Kathmandu, Nepal
In asiatischen Ländern übernehmen oft nichtstaatliche Organisationen soziale Aufgaben, die der Staat nicht wahrnimmt. Dazu gehören z.B. buddhistische und hinduistische Gemeinschaften, die oft eigene Produktions- und Vermarktungsorganisationen aufgebaut haben.
Mahaguti „Craft with a Conscience“ ist eine solche in Nepal. Die Gründer der Organisation sind Mitglieder des „Tulshi Mehar MahiJa Ashram“, der 1924 von Mr. Tulshi Mehat Shrestha in Kathmandu eingerichtet wurde. Der Gandhi-Schüler begann schon 1924, mit sozial benachteiligten Frauen zu arbeiten und eine Schule und eine Heimat für bettelarme Frauen aufzubauen. Noch heute ist der Ashram eng mit Mahaguti verknüpft.
Wie der englische Beiname „Craft with a conscience“, andeutet, beruft sich Mahaguthi auf Gandhi‘s Vision einer Gesellschaft, die sich dank ihrer Handwerksproduktion eigenständig ernähren kann; so hat sich die Organisation auch den Prinzipien des Fairen Handels von Anfang an verpflichtet.
Überdies veranlasste sie 1993 die Gründung des nationalen Netzwerkes Fair Trade Group Nepal, dem u.a. auch unsere Partnerorganisation ACP angehört; Seit Ende 2002 ist Mahaguti Mitglied bei IFAT (International Federation of Alternative Trade).
Hauptziel der Organisation ist es, benachteiligten Handwerkern, insbesondere Frauen, mit der fairen Vermarktung ihrer Produktion zu regelmäßigen, würdigen Einkommens-quellen zu verhelfen. Die Produzentlnnen erhalten einen Stücklohn, der ihnen deutlich mehr als das offizielle Mindesteinkommen einbringt, sowie 10% der Gewinne, die Mahaguthi jährlich erwirtschaftet.
Darüber hinaus haben sie Anrecht auf medizinische Betreuung, Schulgeld für zwei Kinder pro Familie, günstige Kleinkredite sowie Ausbildungsmöglichkeiten in verschiedenen Bereichen. Mahaguthi unterstützt den Aufbau selbständiger Kleinbetriebe, beispielsweise mit der Finanzierung von Spinnrädern oder Töpferscheiben. Im Webatelier des Ashrams arbeiten gegenwärtig rund 45 Frauen, mehrheitlich verstoßene Ehefrauen und Witwen, die im Ashram Zuflucht gefunden haben und deren Kinder, die sie tagsüber dem eigens eingerichteten Kindergarten anvertrauen können. Darüber hinaus betreut die Organisation in mehreren Landesgegenden einzelne Produzentlnnen sowie rund 150 Gruppen, insgesamt über 1200 Handwerker — größtenteils Frauen —, die verschiedensten Völkern angehören.
Ein weiteres großes Anliegen von Mahaguti gilt der Erhaltung bzw. Aufwertung der zahlreichen kulturellen und ethnischen Traditionen, die den Vielvölkerstaat Nepal prägen. Derzeit arbeitet Mahaguthi mit ca. 35 verschieden ethnischen Gruppen aus ganz Nepal zusammen.
Association for Craft Producers (ACP) – Preserve our environment
Sitz: Rhavi Bhawan Mode, Kathmandu, Nepal
ACP ist eine lokale , nicht auf Gewinn ausgerichtete Fair Trade Organisation, die Design, Marketing, Management und technische Dienstleistungen für einkommensschwache nepalesische Handwerksbetriebe anbietet.
1984 mit einem kleinen Team gegründet, betreut die ACP mittlerweile mit 60 Mitarbeitern rund 1.000 Handwerker, davon 90 % weiblich.
ACP vereint traditionelles Handwerk mit modernem Design und Technologie, um Markttrends zu entsprechen.
Das Ziel der Organisation ist in erster Linie den unzähligen, meist alleinerziehenden Frauen ohne Schulabschluss und Berufsausbildung zu Entwicklungs- und Verdienstmöglichkeiten zu verhelfen.So bekommen langjährige Mitarbeiter eine Altersversorung, es gibt medizinische Versorgung und es steht ein Kantine zur Verfügung. Zur zusätzlichen Förderung des Schulbesuchs der Kinder (insbesondere der Mädchen) steht ein Stipendienfond zur Verfügung.
Darüber hinaus dienen mehrere Maßnahmen, darunter die Einrichtung von Regenwassertanks sowie einer Kläranlage, der Verbesserung der stark bedrohten Umwelt.
Die ACP finanziert ihre Aktivitäten ausschließlich mit den Gewinnen, die sie dank der fairen Handelsbedingungen erwirtschaftet. Seit ihrer Gründung den Prinzipien des Fairen Handels verpflichtet, kämpft die Organisation als Mitglied verschiedener Netzwerke, darunter der Fair Trade Group Nepal sowie der World Fair Trade Organization (WFTO), auf nationaler und auf internationaler Ebene für die Interessen der KleinproduzentInnen.
Der Executive Director, Frau Meera Bhattarai , war für ein Jahrzehnt die Gründungsvorsitzende der Fair Trade Group Nepal. ACP ist ein Gründungsmitglied der WFTO ASIEN, und ist seit 2003 Mitglied der World Fair Trade Organization .
Zudem setzt sich ACP für die Aufwertung des traditionellen Handwerks ein. In diesem Rahmen sind mit der Wiederbelebung der Filzkunst im Einzugsgebiet von Kathmandu Arbeitsplätze und damit Lebensgrundlagen für mehr als 150 Frauen entstanden.
Beni®Hand Craft Products - Lifestyle upcycled
Sitz: Kathmandu, Nepal
Abfall gibt es in Nepal wie überall auf der Welt mehr als genug: auf der Straße, in Hotels, Schulen, auf Spielplätzen oder entlang der Wanderpfade für Touristen in den Bergen von Nepal.
Beni und ihr Team sammeln diese Rohstoffe ebenso wie gebrauchte Reissäcke und alte Autoreifen. Damit gestalten sie in ihrem ganz persönlichen Design neue, moderne und praktische Produkte:
Produkte aus recyceltem Abfall und Produkte aus recycelten natürlichen Textilien/Materialien.
Das Müllproblem können und wollen sie damit sicher nicht komplett lösen – aber sie schaffen Aufmerksamkeit für die Problematik und viel wichtiger: Beni ermöglicht ihren Mitarbeiterinnen Zugang zu regelmäßigem Einkommen und Bildung sowie - durch die Arbeit von zu Hause aus - die Rückkehr aus den Ballungsgebieten in ihre Dörfer zu ihren Familien.
Beni hat selbst in Ihrem Leben erfahren, was es bedeutet in Armut zu leben und ohne Bildung aufzuwachsen. Um dies zu durchbrechen ist sie vor Jahren nach Kathmandu gezogen und hat ein kleines Unternehmen aufgebaut, das ihr und benachteiligten Frauen die Chance auf ein besseres Leben gibt. Beni engagiert sich heute in verschiedenen sozialen Bereichen und reist immer wieder in abgelegene Dörfer, um Frauen aufzuklären und zu helfen.
Hersteller: | |
Kategorie: | NEU |
Artikelnummer: | 2283_blau |
GTIN: | 4251027422832 |